Banner - Mario Menk
Bild/Logo
Im Interesse der Betriebs- und Brandsicherheit von Feuerstätten, des Umweltschutzes und der Energieeinsparung,
hat der Staat festgelegt, welche Schornsteine, Abgasleitungen, Feuerstätten, Rauch- und Abgasrohre sowie Lüftungsanlagen
oder ähnliche Einrichtungen (z. B. in einigen Bundesländern Dunstabzugsanlagen) in welchen Zeiträumen durch einen für diese Aufgaben bevollmächtigten Schornsteinfegermeister, gereinigt und/oder überprüft werden müssen.


Die Erfüllung dieser Aufgaben im staatlichen Auftrag haben im Jahr 2001 dazu geführt, dass 1.100.000 Mängel an bestehenden und 257.000 Mängel an neu errichteten bzw. ausgetauschten Feuerungsanlagen aufgedeckt wurden. Des weiteren wurden bei 261.000 Gasfeuerungsanlagen eine bereits gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentration nachgewiesen und abgestellt.


Meine Aufgaben:


Brandschutz

  • Entfernen von Rückständen aus Schornsteinen, Verbindungsstücken und Feuerstätten durch Kehren und Reinigen
     
  • Regelmäßige Überprüfung der Feuerungsanlagen auf ordnungsgemäßen baulichen Zustand, auf feuergefährliche Mängel
     
  • Teilnahme an der örtlichen Brandschutzschau als Sachverständiger
     
  • Feststellung von Mängeln, Unterbreitung von Abhilfevorschlägen zur Mängelbeseitigung
     
  • Überprüfung von gewerblichen Dunstabzugsanlagen
     
  • Unterbreitung von vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen im Bereich von Wohnhäusern, Gewerbe und Landwirtschaft


Sicherheit

  • Überprüfung und Abnahme neu erstellter oder ausgetauschter Feuerungsanlagen
     
  • Erstellen von amtlichen Abnahmebescheinigungen
     
  • Messtechnische Überwachung der Verbrennungsqualität von Feuerungen zur Verminderung von Schadstoffen wie Kohlenmonoxid
     
  • Reinigen und Überprüfen von Lüftungsanlagen und Entsorgen von Ablagerungen zur Erhaltung der Raumlufthygiene
     
  • Überprüfen von Störungsmeldungen vor Ort und Ergreifen der erforderlichen Maßnahmen


Umweltschutz

  • Kehren und Reinigen von Schornsteinen, Verbindungsstücken und Feuerstätten zur Kontrolle, ob schädliche Abgase ordnungsgemäß aus dem Wohnbereich von Menschen abgeführt werden
     
  • Messen, Feststellen und Analysieren von Schadstoffen in Abgasen von Feuerungsanlagen und  Vergleichen mit Grenzwerten. Bei Nichteinhaltung erfolgt die Meldung an den Betreiber oder  
    Eigentümer. Überwachung der Abstellung dieser Mängel

     
  • Messen, Feststellen und Analysieren von Schadstoffen in Abgasen von Feuerungsanlagen zur   Verbrennungsoptimierung
     
  • Überprüfung von Einrichtungen zur Lagerung oder Entsorgung von Rückständen aus Feuerungsanlagen


Beratung

  • Informieren der Kunden über Tätigkeiten des Schornsteinfegerhandwerks im öffentlichen Auftrag
     
  • Aufzeigen von Alternativen bei der Mängelbeseitigung
     
  • Beratung der Kunden bei der Planung und Vorbereitung von baulichen Änderungen sowie bei Neuerstellung bzw. Änderungen an Feuerungsanlagen
     
  • Beratung der Kunden im sparsamen Umgang mit Energie im eigenen und öffentlichem Interesse
Sie befinden sich hier: >> >>

Energienews


04.10.2011

Bauwirtschaft blickt optimistisch in die Zukunft

Die Mitgliedsverbände der Bundesvereinigung Bauwirtschaft vermelden eine positive Umsatzentwicklung im 1. Halbjahr 2011.

Nach dem konjunkturbedingten Rückgang der Umsätze in 2009 und ihrer Stabilisierung in 2010 rechnet die Bundesvereinigung für 2011 mit einem soliden Wachstum von gut 4 % über alle in der Bundesvereinigung Bauwirtschaft zusammengeschlossen Verbände des Bauhauptgewerbes, Ausbaugewerbes und des Bereiches Energie-/ Gebäudetechnik und Dienstleistungen hinweg. Dabei entfallen auf das Bauhauptgewerbe und den Ausbau jeweils gut 71 Mrd. €, was einem Anteil von jeweils 37 % entspricht. Der Bereich Dienstleistungen und Gebäudetechnik kommt mit einem Umsatz von knapp 52 Mrd. € auf 26 %. Das Umsatzwachstum in der deutschen Bauwirtschaft findet seine Entsprechung in der Entwicklung der Bauinvestitionen. Diese sind im ersten Halbjahr 2011 real um 7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Entwicklung im Bauhauptgewerbe wird vor allem durch Baugenehmigungen und Auftragseingänge im Wohnungs- und Wirtschaftsbau getragen, so dass neben den ausbaunahen Gewerken wie Zimmerer und Dachdeckern auch Maurer und Betonbauer davon profitieren. Die positive Entwicklung im Wohnungsbau hält weiter in hohem Tempo an. Es wurden per Juni 2011 gut 21.000 Wohneinheiten in Neubauten (ohne Wohnheime) mehr genehmigt als vor Jahresfrist (+29 %); es erfasst Mehrfamilienhäuser (+ 30 %) und Ein-/ und Zweifamilienhäuser (+ 28 %) gleichermaßen. Der Schub bei den Baugenehmigungen setzt sich in Auftragseingängen fort. Diese liegen kumulativ um 26,5 % höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch die Baugenehmigungen im Wirtschaftsbau haben von Januar bis Juni 2011, bemessen in Baukosten, zugelegt, nämlich um gut 20 %, und zwar in allen Gebäudeklassen. Die Auftragseingänge entwickeln sich weiter auf einem Niveau wie 2008, das für den Wirtschaftsbau umsatzstärkste in den letzten 10 Jahren. Die Order im Hochbau liegen per Juni mit 15 % im Plus, im Tiefbau sind es + 13 %. Anders als im Wohnungs-/ und Wirtschaftsbau reichen die Baugenehmigungen im öffentlichen Bau in keinem Monat des Jahres 2011 an die des Vorjahres heran. Bemessen in Baukosten liegen die Baugenehmigungen per Juni um 22 % hinter dem Vorjahr. Die Auftragseingänge liegen um 7 % gegenüber dem Vorjahr zurück, dabei der Hochbau um 10 % und der Tiefbau um 7 %.

www.bv-bauwirtschaft.de



mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater